PLATAL fertigt Container und Container-Gebäude: ein Schulgebäude, einen einfachen Baucontainer oder die Einzelanfertigung eines Technik-Containers mit besonderen Abmaßen und für größere Lasten. Aber auch anspruchsvolle Labore oder Forschungsgebäude lassen sich gut als Containerbau realisieren.
Container – Vorteile & was ist was
PLATAL plant und baut standardisierte oder auch maßgeschneiderte Container nach individuellen Wünschen. Die Bezeichnungen und das Verständnis im Containerbau sind vielfältig und nicht einheitlich normiert – jeder Hersteller verwendet unterschiedliche Begriffe.
PLATAL unterteilt den Containerbau wie folgt:
- Raummodule: verkleidete Container-Einheiten
- Container: sichtbares Rahmenkonstrukt
- ISO-Container
Der Containerbau gehört zum Systembau, wie auch der Modulbau. Die Unterschiede sind fließend. Gemein ist dem Systembau, dass er aus einem tragenden Rahmenkonstrukt besteht – je nach Anwendung und Nutzung wird dabei gekantetes Stahlblech oder auch Profilstahl verwendet. Die jeweiligen Einheiten werden im Werk mit kompletter Innenausstattung gebaut und dann nach dem Baukastensystem auf der Baustelle zusammengesetzt.
Die Vorteile von Containern
Container haben eine Reihe von Vorteilen – in erster Linie lassen sie sich verhältnismäßig schnell und kostengünstig errichten. Sie können sowohl dauerhaft stationär oder aber auch semi-stationär beispielsweise als Ersatz- oder Interimsgebäude aufgestellt werden.
Vorteile von Containern:
- Schneller, zusätzlicher Raum kann geschaffen werden
- Verhältnismäßig günstig
- Stationär oder nur für eine kurze Zeit
- Wieder umsetzbar und verkaufbar
- Miete oder Leasing möglich
- Mit Verkleidung ein vollwertiges Gebäude
Containerbau – Raummodule, Container und ISO-Container
Grundsätzlich können die Container den Bedürfnissen entsprechend gebaut werden: in verschiedenen Abmaßen, verkleidet oder unverkleidet, Fenster mit Rolladen oder einem einfachee Sonnenschutz, in allen Farben, mit standardisiertem Dach oder mit einem zusätzlichen Warmdach zur besseren Dämmung. Auch die Vorschriften der GEG (Gebäudeenergiegesetz) werden selbstverständlich eingehalten.
ISO-Container hingegen sind standardisiert und ursprünglich nur dafür vorgesehen, Güter in normierten Behältern schnell und kostengünstig zu transportieren. Aber sie können auch umgebaut werden – auch das macht PLATAL. Ist es also notwendig, einen ISO-Container umzubauen, um ihn für den Einsatzzweck nutzbar zu machen, so ist das möglich. PLATAL kann aber auch alternativ dazu Container bauen, die den Vorteilen der ISO-Container entsprechen und darüber hinaus die individuell gewünschten Anforderungen mitbringen.
Container – welche Größen sind möglich
PLATAL fertigt die Container in den Größen, in denen sie benötigt werden. Die Baugrößen werden idR. durch die Möglichkeit des Transports beschränkt. Üblich und ohne „größere“ Herausforderungen baut PLATAL die Container mit einer Länge von bis zu 19,0 Metern, einer äußeren Höhe von 3,5 Metern und einer Breite bis 4,0 Meter. Werden größere Einheiten benötigt, werden stärkere Materialien (bsp. Profilstahl) eingesetzt.
Eigene Planung & eigene Fertigung
Die meisten Container und Container-Anlagen sind Unikate: mal ist der Container länger, mal breiter, mal höher. Bei PLATAL legt man Wert darauf, nicht nur Standard zu produzieren, sondern einen Container und eine Anlage nach Kundenwunsch möglich zu machen und zu bauen.
Daher verfügt man bei PLATAL nicht nur über die Fachingenieure für die Konstruktionsplanung, sondern auch über Architekten und TGA-Planer, die auch komplexe Container-Projekte planen können. Im Werk werden die Container dann in Reihe oder als Einzelstücke aus Rohmaterialien gefertigt.
Ein einfacher Bürocontainer beispielsweise hat andere Anforderungen an das Material als beispielsweise ein Technik-Container, der Lasten von vielen Tonnen abtragen muss und vielleicht auch einem Schutzstatus unterliegt. Das alles wird individuell vorgeplant und – wenn nötig – der Bauherr bei der Baugenehmigung mit allen Unterlagen unterstützt.